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März 21, 2023

Senioren-WGs: Tipps zu Suche, Gründung und Kosten

Senioren-WGs können für ältere Menschen eine tolle Möglichkeit sein, um soziale Kontakte zu pflegen und Einsamkeit im Alter zu vermeiden. Doch wie findet man eine passende WG und wer übernimmt die Pflege? Hier erfahren Sie alles, was Sie über Senioren-WGs wissen müssen: von der Suche nach einer geeigneten Wohnung, über die Finanzierung hin zu möglichen Alternativen.

Was ist eine Senioren-WG?

Bei einer Senioren-WG handelt es sich um eine Gemeinschaft, die sich zentrale Räumlichkeiten wie eine große Küche, eine Waschküche und einen Gemeinschaftsraum teilt und jedem Bewohner mindestens ein eigenes Zimmer zur Verfügung stellt. In einigen Fällen stehen den Bewohnern auch kleine Wohnungen zur Verfügung, so genannte Senioren-Hausgemeinschaften. Es gibt sowohl private als auch trägergestützte Senioren-WGs, bei denen die Bewohner entweder selbst eine Wohngemeinschaft gründen oder sich speziellen betreuten Senioren-Wohngemeinschaften anschließen können. Eine klare Altersgrenze gibt es nicht.

Für wen ist eine Senioren-WG geeignet?

Eine Senioren-Wohngemeinschaft ist eine ideale Option für ältere Menschen, die ihren Lebensabend in Gesellschaft und möglichst selbstbestimmt verbringen möchten. In einer solchen Wohngemeinschaft teilen sich die Bewohner die Wohnung oder das Haus, die Kosten und die Hausarbeit und bleiben sozial eingebunden. Wohngemeinschaften bieten Senioren mehr Sicherheit und die Möglichkeit, Betreuungs- und Unterstützungsangebote gemeinsam zu nutzen.

Eine Senioren-WG eignet sich besonders für ältere Menschen, die nicht in einem Heim leben möchten, aber zu Hause allein wären oder Unterstützung im Alltag benötigen. Es gibt auch spezielle Wohngemeinschaften für Menschen mit hohem Pflegebedarf oder Demenz.

Wichtig zu beachten ist, dass das Zusammenleben mit anderen Menschen Flexibilität, Kompromiss- und Konfliktbereitschaft erfordert. Bei der Gründung einer Senioren-WG sollten Bewohner mit ähnlichem sozialen und Bildungshintergrund und idealerweise ähnlichen Interessen gesucht werden, um mögliche Reibungspunkte zu reduzieren.

Was ist eine betreute Wohngemeinschaft?

Betreute Wohngemeinschaften stellen eine alternative Wohn- und Lebensform dar, die zwischen dem Betreuten Wohnen und einer stationären Pflegeeinrichtung angesiedelt ist. Es gibt zwei Typen von Wohngemeinschaften:

Die erste besteht aus betreuungs- und pflegebedürftigen Menschen, die sich zusammenschließen, um gemeinsam und eigenverantwortlich den Wohnraum und die benötigten Dienstleistungen zu organisieren. Diese Dienstleistungen können von hauswirtschaftlichen Hilfen bis hin zur ambulanten Betreuung und Pflege reichen. Im Gegensatz zu Pflegeeinrichtungen ist jedoch kein Dritter für die Organisation und Verantwortung der Dienstleistungen zuständig. Entscheidend ist die Selbstbestimmung der Bewohner bei der Gestaltung ihres Wohnumfeldes.

Die zweite Art von Wohngemeinschaften sind betreute Wohngemeinschaften, die von einem Anbieter, meist einem ambulanten Pflegedienst, organisiert werden. Die Bewohner mieten den Wohnraum und beziehen die Leistungen von einem oder mehreren ambulanten Dienstleistern. Pflege- und Betreuungsverträge können individuell oder gemeinschaftlich abgeschlossen werden.

Was muss bei der Suche nach einer Senioren-WG beachtet werden?

Bei der Suche nach einer geeigneten Senioren-WG sollte darauf geachtet werden, dass das Gebäude und die Wohnungen barrierefrei sind und sich in der Nähe barrierefreie öffentliche Verkehrsmittel, Einkaufsmöglichkeiten, Parks, Cafés, Apotheken und niedergelassene Ärzte befinden. Ist mindestens ein Mitbewohner pflegebedürftig, sollte ein ambulanter Pflegedienst hinzugezogen werden. Bei betreuten Wohngemeinschaften ist der Träger für die Pflege zuständig.

Darüber hinaus gibt es große Unterschiede in der Organisation, Versorgung und Pflege in den verschiedenen Senioren-WGs. Im ersten Schritt müssen Sie sich entscheiden, ob eine betreute Senioren-WG für Sie in Frage kommt oder ob Sie in eine völlig eigenständige WG ziehen möchten. Auch die Aufteilung der Kosten für Lebensmittel, Strom, Wasser und Heizung sollte im Vorfeld klar geregelt werden. Überlegen Sie sich auch, was Ihnen an Ihren Mitbewohnern wichtig ist und wie Sie sich das Zusammenleben vorstellen.

Eine weitere wichtige Frage, die Sie sich stellen sollten, ist, ob Sie eine Senioren-WG gründen oder in eine bestehende Wohngemeinschaft einziehen wollen. Eine Neugründung bietet mehr Freiheiten in der Gestaltung und im Zusammenleben, bedeutet aber auch mehr Arbeit und Verantwortung. Zieht man in eine bereits bestehende Senioren-WG ein, hat man wenig Einfluss auf die Auswahl der Mitbewohner. Wohngemeinschaften werden häufig von Wohnungsbaugesellschaften, Kommunen oder Wohlfahrtsverbänden angeboten. Informationen über bestehende oder geplante Projekte finden Sie im Internet, z. B. auf der Seite des Forum Gemeinschaftliches Wohnen e. V. - Bundesverband. Bei der Suche nach privat initiierten Senioren-WGs können Aushänge in Seniorenzentren, Zeitungsannoncen oder diverse Internetportale hilfreich sein.

Wer kann eine Senioren-WG gründen?

Die Gründung einer Senioren-Wohngemeinschaft ist genehmigungsfrei und für jedermann möglich. Wenn Senioren einigermaßen fit sind, können sie die Gründung selbst in die Hand nehmen, indem sie Mitbewohner suchen und eine geeignete Wohnung finden.

Wie bei anderen Wohngemeinschaften müssen sie einen Vertrag mit dem Vermieter abschließen. Für die Ausgestaltung des Mietvertrages gibt es verschiedene Möglichkeiten. Sowohl Hauptmietverträge als auch Untermietverträge sind für die Verträge innerhalb der Senioren-WG möglich. Darüber hinaus ist die Gründung eines Vereins, einer Wohnungseigentümergemeinschaft oder einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts eine Option, insbesondere wenn das Ziel ist, ein Haus oder eine Wohnung zu kaufen oder zu bauen.

Alternativ können Senioren ihre Eigentumswohnung oder ihr eigenes Haus nutzen, um dort eine Senioren-WG zu gründen. Dabei ist jedoch zu beachten, dass bauliche Veränderungen notwendig sein können und ausreichend Platz vorhanden sein muss. Es gibt auch Senioren-WGs, die nur aus zwei Personen bestehen und oft von Verwandten oder Freunden bewohnt werden. In jedem Fall sollten wichtige Vereinbarungen schriftlich festgehalten werden, um Unklarheiten zu vermeiden.

Was muss bei der Gründung einer eigenen Senioren-WG beachtet werden?

1. Planung

Damit die Gründung Ihrer Senioren-WG ein Erfolg wird, ist es ratsam, sich ausreichend Zeit für die Planung zu nehmen. Überlegen Sie sich gemeinsam mit potenziellen Mitbewohner/innen im Vorfeld, welche Ziele Sie verfolgen möchten und erstellen Sie ein Konzept für Ihre Senioren-WG. Nehmen Sie sich genügend Zeit, um alle Details zu besprechen und genau festzulegen, wie das Zusammenleben in Ihrer WG aussehen soll. Legen Sie zum Beispiel fest, wer für die Finanzen zuständig ist, wer die Einkäufe koordiniert und wer sich um den Garten kümmert. Verteilen Sie die Aufgaben innerhalb der WG und überlegen Sie, wie Sie mit einer möglichen Pflegebedürftigkeit einzelner Bewohnerinnen und Bewohner umgehen wollen.

2. Schriftliche Vereinbarungen treffen

Um eine Senioren-WG zu gründen oder in eine bestehende Wohngemeinschaft einzuziehen, sind einige rechtliche Voraussetzungen zu beachten. Besonders wichtig ist es, im Vorfeld klare und abgestimmte Regelungen zu treffen, um mögliche Probleme zu vermeiden. Die Gründung eines Vereins kann ein guter Anfang sein. Wenn Sie oder Ihr Angehöriger zur Miete wohnen möchten, sollten Sie mit den anderen Bewohnern eine Kooperationsvereinbarung abschließen. Darin sollten die Zusammenarbeit in der Gruppe, die Mitbestimmungsrechte, die Nutzung der Gemeinschaftsräume und die Entscheidungskompetenzen bei einem eventuellen Bewohnerwechsel genau geregelt werden. Der Mietvertrag sollte für jeden Bewohner einzeln aufgesetzt werden, um Probleme beim Auszug zu vermeiden. Auch die Aufgaben einer eventuellen Betreuungskraft oder eines Pflegedienstes sollten vertraglich festgehalten werden, um Klarheit und Sicherheit für alle Beteiligten zu schaffen.

3. Rechtsform und Eigentumsverhältnisse klären

Wenn Sie eine Senioren-Wohngemeinschaft gründen und dafür Eigentum erwerben oder ein neues Haus bauen wollen, können Sie während der Planungs- und Bauphase als Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) auftreten. Nach Fertigstellung kann eine Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) gegründet werden. Eine weitere Möglichkeit ist die Gründung einer Genossenschaft, die finanziell interessant, aber kompliziert sein kann. Informationen hierzu erhalten Sie bei den örtlichen Genossenschaftsverbänden.

4. Fördermittel beantragen

Senioren mit Pflegegrad haben Anspruch auf finanzielle Unterstützung bei der Neugründung einer Pflege-WG. Der Wohngruppenzuschlag gewährt eine Anschubfinanzierung von 2.500 Euro pro Person für den altersgerechten Umbau der gemeinsamen Wohnung. Der Gesamtbetrag ist jedoch auf 10.000 Euro begrenzt und der Antrag muss innerhalb eines Jahres nach Gründung gestellt werden.

Pflegebedürftige können bei ihrer Pflegekasse einen Zuschuss von bis zu 4.000 Euro für wohnumfeldverbessernde Maßnahmen beantragen, zum Beispiel für einen Treppenlift oder den Umbau der Badewanne in eine bodengleiche Dusche. Sind mehrere Personen in der Senioren-WG anspruchsberechtigt, können Sie insgesamt bis zu 16.000 Euro erhalten.

Für zusätzliche Sicherheit sorgt ein kostenloser Hausnotruf. Und für Pflegehilfsmittel zum Verbrauch erhalten pflegebedürftige Menschen von der Pflegekasse einen Zuschuss von bis zu 40 Euro im Monat.

Die alternative Wohnform einer Pflege-WG wird durch den Wohngruppenzuschlag besonders gefördert. Dieser beträgt monatlich pauschal 214 Euro pro Person und wird zusätzlich zu anderen Leistungen gewährt. Voraussetzung ist, dass der Senior mit mindestens zwei weiteren Pflegebedürftigen in einer Pflege-WG lebt und die Bewohner gemeinsam eine Pflegekraft beauftragen.

Ab Pflegegrad 2 hat der Senior Anspruch auf Pflegesachleistungen, mit denen ein ambulanter Pflegedienst finanziert wird. Die Höhe der Leistungen steigt mit jedem Pflegegrad und der ambulante Dienst rechnet direkt mit der zuständigen Pflegekasse ab. Mit einem Pflegegrad kann zudem der monatlicher Entlastungsbetrag in Höhe von 125 Euro in Anspruch genommen werden.

Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz

Auch für Menschen mit Demenz gibt es immer mehr Angebote, in eine Wohngemeinschaft zu ziehen. Hier leben Menschen mit Demenz in einer Wohngemeinschaft zusammen und werden häufig rund um die Uhr betreut. Für die Angehörigen bedeutet dies eine Entlastung, allerdings müssen sie sich in der Regel um viele organisatorische Dinge kümmern, die die Bewohner nicht selbst erledigen können. Erfahren Sie hier mehr zur Demenzbetreuung, wie Kosten, Vorteile oder Nachteile.

Senioren-WG: Preise und Kosten auf einen Blick

Die Kosten für das Wohnen in einer Senioren-WG sind sehr unterschiedlich. Grundsätzlich sind die Kosten günstiger als für eine eigene Wohnung. Jeder Bewohner zahlt die Miete für seinen privaten Wohnbereich und nur anteilig die Miete für die Gemeinschaftsräume wie Küche, Bad und Wohnzimmer. Die Mietkosten einer Senioren-WG entsprechen in der Regel den normalen Mietpreisen auf dem örtlichen Wohnungsmarkt - es sei denn, die Wohnung oder das Haus ist barrierefrei gestaltet und verfügt zum Beispiel über einen Aufzug. Dann kann die Miete aufgrund der Ausstattung etwas über dem regionalen Mietspiegel liegen. Zur Miete kommen die Nebenkosten und gegebenenfalls die Kosten für die Ausstattung der Gemeinschaftsräume.

Wollen die Bewohner gemeinsam eine Immobilie für ihre Senioren-Wohngemeinschaft erwerben oder bauen, sind die Kosten wie beim individuellen Eigentumserwerb: Jeder muss seinen Eigentumsanteil selbst finanzieren. Zusätzlich können Kosten für Umbaumaßnahmen anfallen.

Je nachdem, ob Sie Unterstützung durch einen ambulanten Pflegedienst benötigen, fallen höhere Kosten an. Bei einer betreuten Senioren-WG können zusätzlich Kosten für den Dienstleister anfallen.

Es ist daher schwierig, die Kosten für eine Senioren-WG pauschal zu bestimmen. Holen Sie deshalb verschiedene Angebote ein und erstellen Sie einen Finanzplan, um einen Überblick über alle Kosten zu bekommen. Es lohnt sich ebenfalls einen Vergleich mit Kosten der 24-Stunden Pflege vorzunehmen.

Alternativen zur Senioren-WG

Es gibt auch andere Möglichkeiten, wenn eine Senioren-WG nicht das Richtige für Ihren Angehörigen ist. Um die beste Entscheidung zu treffen, sollten Sie sich über die verschiedenen Möglichkeiten der häuslichen Pflege informieren. Hier einige Alternativen:

24 Stunden Pflege

Die sogenannte 24-Stunden-Pflege ist eine gute Möglichkeit, wenn Ihr Angehöriger in vertrauter Umgebung bleiben möchte aber regelmäßig Unterstützung benötigt. Eine Betreuungskraft aus Polen zieht in den Haushalt der pflegebedürftigen Person ein und übernimmt die Pflege, den Haushalt und die Betreuung. Die Kosten für die sogenannte 24-Stunden-Pflege liegen bei seriösen Vermittlern zwischen 84 € und 100 € pro Tag.

ADE 8299
Zertifiziert von DEKRA

Betreuungskräfte von Mecasa

Stundenweise Seniorenbetreuung

Die Stundenweise Seniorenbetreuung eignet sich für ältere Menschen, die noch selbstständig und nicht pflegebedürftig sind, aber Unterstützung z.B. im Haushalt benötigen. Eine Helferin oder ein Helfer unterstützt Ihren Angehörigen stundenweise zum Beispiel beim Einkaufen, als Begleitung zu Terminen oder leistet einfach Gesellschaft. Die Kosten für eine stundenweise Seniorenbetreuung liegen in der Regel zwischen 25 und 35 Euro pro Stunde.

Betreutes Wohnen

Eine weitere Möglichkeit ist das Betreute Wohnen. Hier lebt Ihr Angehöriger in einer barrierefreien Wohnung, die typischerweise an ein Pflegeheim angebunden ist. Zusatzleistungen wie Hausnotruf, Essensservice oder Fahrdienste können in der Regel in Anspruch genommen werden. Ihr Angehöriger ist gut versorgt, kann aber trotzdem so selbstständig wie möglich leben. Die Kosten für Betreutes Wohnen variieren je nach Lage und Einrichtung.

FAQs - Häufige gestellte Fragen

Für wen ist eine Senioren-WG geeignet?

Eine Senioren-Wohngemeinschaft ist eine ideale Option für ältere Menschen, die ihren Lebensabend in Gesellschaft und möglichst selbstbestimmt verbringen möchten.

Wie viel kostet ein Zimmer in einer Senioren-WG?

Die Mietkosten einer Seniorenwohngemeinschaft entsprechen in aller Regel den „normalen“ Mietpreisen auf dem lokalen Wohnungsmarkt – es sei denn die Wohnung oder das Haus sind barrierefrei gestaltet und verfügen zum Beispiel über einen Fahrstuhl.

Welche Zuschüsse gibt es für eine Senioren-WG?

Der Wohngruppenzuschlag gewährt eine Anschubfinanzierung von 2.500 Euro pro Person für den altersgerechten Umbau des Wohnraums und einen monatlichen Zuschuss von 214 Euro. Ab Pflegegrad 2 stehen Pflegesachleistungen und ein monatlicher Entlastungsbetrag von 125 Euro zur Verfügung.

Was ist der Wohngruppenzuschlag?

Der Wohngruppenzuschlag gewährt eine Anschubfinanzierung von 2.500 Euro pro Person für den altersgerechten Umbau des gemeinsamen Wohnraums und einen monatlichen Zuschuss von 214 Euro.

Wie gründet man eine Senioren-WG?

Wenn Senioren relativ fit sind, kann die Gründung selbst in die Hand genommen werden, indem sie Mitbewohner suchen und eine geeignete Wohnung finden. Alternativ können Senioren auch ihr eigenes Haus nutzen, um dort eine Senioren-WG zu gründen oder eine Immobilie erwerben.

Wie findet man ein Zimmer in einer Senioren-WG?

Senioren-WGs werden von Wohnbaugesellschaften, Kommunen und Wohlfahrtsverbänden angeboten. Informationen zu Projekten gibt es auf der Webseite des Forums Gemeinschaftliches Wohnen e. V. oder in Anzeigen in der Zeitung und Internetportalen.

Wer übernimmt die Pflege in einer Senioren-WG?

In einer betreuten Senioren-WG besteht ein Vertrag mit einem ambulanten Dienst, der sich regelmäßig um die pflegebedürftigen Personen kümmert. Es ist wichtig die Pflegebedürfnisse im Vorhinein abzuklären, um Konflikte zu vermeiden.

Was ist eine Demenz-Wohngemeinschaft?

In einer Demenz-WG wohnen an Demenz erkrankte Menschen gemeinsam und werden häufig rund um die Uhr betreut. Für die Angehörigen bedeutet das eine Entlastung und der Betroffene ist nicht einsam.