Was ist Ihr persönlicher Bezug zur Pflege?
Ludwig Leopold: Meine Großeltern waren eine der ersten Kunden von Mecasa und durch sie kam ich das erste Mal persönlich in Kontakt mit der sogenannten 24-Stunden Pflege. Außerdem kannte ich das Gründerteam von Mecasa aus Studienzeiten und fand den Pflegesektor und die Seniorenbetreuung schon immer sehr spannend.
Was haben Sie vor Ihrer Arbeit bei Mecasa gemacht?
Ludwig Leopold: Ich habe in Tübingen Rechtswissenschaften studiert und anschließend im Softwarebereich bei einem Start-Up und in einem Medienhaus gearbeitet.
Was ist Ihr aktueller Aufgabenbereich bei Mecasa?
Ludwig Leopold: Ich bin Leiter der Kundenberatung und stehe in direktem Kontakt mit den Familien, den Agenturen im Ausland und den Betreuungskräften. Die Arbeit macht mir total Spaß, da jeder Tag unterschiedlich ist und ich die Familien teilweise über Monate hinweg betreue und zu ihnen eine Beziehung aufbaue. Zudem bin ich in der Geschäftsentwicklung tätig.
Was sind Probleme, mit denen Sie täglich in der Kundenberatung konfrontiert werden?
Ludwig Leopold: Das große Stichwort hier ist Überforderung: Überforderung der Angehörigen, Überforderung der Infrastruktur für die Pflege und Überforderung des Pflegepersonals. Es gibt viel zu wenig Heimplätze, um die Versorgung ausreichend sicherzustellen. Mecasa versucht, diesen Engpass abzufedern, indem wir neben der stationären und ambulanten Pflege eine dritte Säule mit der sogenannten 24-Stunden Pflege bilden. Wir kombinieren eine Pflege in den eigenen vier Wänden mit einem ambulanten Pflegedienst und helfen den Familien ein Pflegenetzwerk aufzubauen. Das ist besonders gut geeignet für Senioren mit Demenz, da sie durch die geregelte Tagesstruktur viel länger ihre Selbständigkeit bewahren können.
Was unterscheidet Mecasa von anderen Unternehmen in der Branche?
Ludwig Leopold: Bei Mecasa haben wir alle Beteiligten im Blick: die Familien, die Betreuungskräfte, die Agenturen, die Senioren und die anderen Akteure des Pflegenetzwerks. Wir beziehen das Feedback von den Familien und den Betreuungskräften in unsere Arbeit mit ein und passen unsere Arbeitsweise immer wieder neu an. Wenn Sie bei uns anrufen, können Sie mit Pflegefachpersonal Ihren Fall besprechen und unser Team kommt anschließend gerne bei Ihnen in Tübingen oder Reutlingen vorbei und bespricht die bestmögliche Seniorenbetreuung mit Ihnen. Außerdem sind wir ein junges und dynamisches Team, das sich als Ziel gesetzt hat, die beste Kundenbetreuung in der häuslichen Pflege anzubieten.
Was ist der Vorteil an dem Standort in Tübingen und Reutlingen?
Ludwig Leopold: Wir haben mehrere Standorte in ganz Deutschland, sodass unsere Kunden immer einen Ansprechpartner haben, der bei Problemen vorbeikommen kann. Ich bin für das Gebiet in Tübingen und Reutlingen zuständig und kenne wichtige Anlaufstellen vor Ort. Ich kann Ihnen ambulante Dienst aus der Region empfehlen oder falls nötig Beratungsangebote für Angehörige vermitteln. Da ich in Tübingen studiert habe kenne ich die Gegend sehr gut und habe mir im Laufe der Zeit ein großes Netzwerk aus Pflegeakteuren aufgebaut.
Wie kann ich als Tübinger oder Reutlinger mit Mecasa in Kontakt treten?
Ludwig Leopold: Rufen Sie mich einfach an und wir gehen telefonisch gemeinsam die nächsten Schritte durch. Die Beratung ist für Sie kostenlos und bei Bedarf kann ich gerne vor Ort den Senior in Tübingen oder Reutlingen besuchen kommen, sodass wir die passende Betreuungskraft für Sie finden.