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Mai 09, 2021

FAZ berichtet über Mecasa: “Wenn Oma ruft, ist sie da”

Die Versorgung pflegebedürftiger Menschen in Deutschland wäre ohne die Unterstützung von Pflegekräften aus Mittel- und Osteuropa nicht möglich. Sie leisten wertvolle Arbeit, sind aber oft mit chaotischen und ausbeuterischen Bedingungen konfrontiert. Neue Qualitätsstandards sollen das ändern.
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Die FAZ erzählt die Geschichte von Sandra Meihler. Sie suchte nach einer Lösung, als ihre demenzkranke Mutter nicht mehr allein zurechtkam. Sie entschied sich für eine Betreuerin aus Rumänien, die über eine Agentur vermittelt wurde. Doch das scheinbar ideale Arrangement erwies sich als kompliziert. Ständig wechselnde Betreuerinnen, Sprachbarrieren und ungelöste Konflikte machten die Pflege zur Herausforderung.

Das Angebot an Betreuungskräften aus dem Ausland ist unübersichtlich und umfasst seriöse Anbieter ebenso wie schwarze Schafe. Viele Betreuerinnen arbeiten schwarz und unter prekären Bedingungen. Einige Agenturen vermitteln Betreuerinnen ohne ausreichende Qualifikation und mit schlechten Deutschkenntnissen. Dies ist seit Jahren bekannt und wurde bisher weitgehend toleriert.

Um diese Probleme anzugehen und mehr Transparenz zu schaffen, wurde von Mecasa die DIN-SPEC 33454 initiiert. Diese Norm definiert Anforderungen an Anbieter, Vermittlerinnen, Betreuerinnen und Familien. So wird zum Beispiel gefordert, dass Vermittler jederzeit erreichbar sein müssen und im Notfall innerhalb von 96 Stunden für Ersatz sorgen können. Außerdem werden Mindestkompetenzen für Betreuerinnen festgelegt, darunter Grundkenntnisse der deutschen Sprache und Grundkenntnisse in der Altenpflege. Die Anforderungen gelten auch für die Familie und den Arbeitsplatz.

Wenn Sie mehr über die Inhalte der DIN-SPEC 33454 und die Kosten der häuslichen Pflege erfahren möchten, lesen Sie hier den vollständigen Artikel der FAZ.