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Juni 16, 2021

AOK-Magazin berichtet über Mecasa: "Hilfe nach DIN-Standard"

Der Artikel berichtet über die Situation von hunderttausenden Betreuungskräften aus Osteuropa, die in deutschen Haushalten für pflegebedürftige Menschen arbeiten und leben. Diese Betreuungskräfte bewegen sich oft in einer rechtlichen Grauzone und arbeiten illegal in den Familien. Mecasa hat mit einer Expertengruppe einen DIN-Standard entwickelt, um die Qualität der Betreuung zu verbessern.

Schätzungen zufolge arbeiten zwischen 300.000 und 500.000 Betreuerinnen und Betreuer in deutschen Familien, vor allem aus Osteuropa. Der Bundesverband für häusliche Betreuung und Pflege geht sogar von rund 700.000 ausländischen Betreuungskräften im Jahr aus.

Die meisten dieser Betreuungskräfte aus Osteuropa arbeiten illegal und ungeschützt. Einige werden ausgebeutet und schlecht behandelt, aber es gibt auch Fälle, in denen die Betreuungskräfte ihre Verantwortung vernachlässigen.

Vermittlungsagenturen spielen eine wichtige Rolle bei der Auswahl guter und zuverlässiger Betreuungskräfte aus dem Ausland. Es gibt jedoch Agenturen, die hauptsächlich auf Provisionen aus sind und sich wenig um die Situation der Betreuungskräfte oder die Bedürfnisse der Familien kümmern.

Um die Branche zu regulieren, hat das Team von Mecasa gemeinsam mit Stiftung Warentest und Pflegewissenschaftlern einen DIN-Standard für die sog. 24-Stunden Pflege entwickelt. Die DIN SPEC 33454 legt Anforderungen an Vermittler, Anbieter und Betreuungskräfte fest.

Was dieser DIN-Standard genau beinhaltet und was sie für die Vermittler-Branche bedeutet, können Sie im AOK-Magazin nachlesen.